Was erwartet die Schüler*innen?
Vom Anfang ohne Vorkenntnisse bis hin zur Studienvorbereitung
In meinem Unterricht vermittle ich auf Basis meiner methodischen und pädagogischen Ausbildung Schritt für Schritt substantielle musikalische und spieltechnische Grundlagen, bis hin zur Vorbereitung auf eine Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule oder einem Konservatorium. Alle meine Schüler*innen lernen das Spiel nach Noten. Auch die Songbegleitung mit Akkordgriffen ist fester Bestandteil des Unterrichts. Auf dieser Basis erarbeiten wir gemeinsam ein Repertoire mit Stücken der unterschiedlichsten Komponist*innen, Epochen und Länder. Dabei steigt der Schwierigkeitsgrad sukzessive an. Wettbewerbe, Konzerte oder Audio- und Videoaufnahmen sowie das Spiel im Gitarrenorchester sorgen dabei für lohnenswerte Zwischenziele und Kontinuität. Am Ende der schulischen Laufbahn sollen meine Schüler*innen stets über die musikalischen und spieltechnischen Voraussetzungen verfügen, um danach auf Wunsch auch ein Musikstudium beginnen zu können.
Der Beginn
Gleich mit Einzelunterricht loslegen oder in der Gitarrenklasse starten
Das Alter von 6 bis 7 Jahren hat sich als guter Zeitpunkt für den Einstieg erwiesen. Dabei stehen zwei Modelle zur Wahl: der Einzelunterricht oder die Gitarrenklasse von GitarreHamburg. Im Einzelunterricht kann ich selbstverständlich am besten den unterschiedlichen Lerntempi und Entwicklungsphasen meiner Schüler*innen gerecht werden. Auf Wunsch kann das Gitarre lernen aber auch in der Gitarrenklasse begonnen werden, um nach einem „gitarristischen Grundbildungsjahr“ aus der Gruppe in den Einzelunterricht zu wechseln.
Weiter geht’s: Einzelunterricht & Ensemblespiel
Die perfekte Kombination für nachhaltige Fortschritte
Den individuellen Unterricht ergänzt später das kostenfreie Spiel im Gitarrenorchester, denn das Spiel in der Gruppe hat sich als die nachhaltigste Unterrichtsform erwiesen, und auch das Zusammenspiel der verschiedenen Stimmen gibt dem Spiel eine neue Substanz. Einmal in der Woche trifft man auf gleichgesinnte Kinder und Jugendliche und beteiligt sich an spannenden Konzerten, Orchesterreisen oder CD- und DVD-Projekten. Die Gruppenzugehörigkeit und die hierdurch entstehenden Freundschaften können sehr gut dabei helfen, auch einmal ein Motivationstief zu überstehen.
Wettbewerbe, Konzerte, Projekte
Zwischenziele durch Jugend musiziert & Co.
Konzerte, Projekte und die Teilnahme an Wettbewerben fördern die Effektivität des Unterrichts ungemein und geben dem Üben zudem einen ganz unmittelbaren Sinn. Insbesondere die regelmäßige Teilnahme bei Jugend musiziert mit seinen drei Wettbewerbsphasen (Regional-, Landes- und Bundesebene) ist ein essenzieller Bestandteil meines Unterrichts. Auch wenn bisher alle meine Schüler*innen bei einer Teilnahme auch Preisträger*innen des Wettbewerbs geworden sind, ist der große Lernzuwachs doch viel wichtiger und steht als Hauptmotivation im Vordergrund. Auf dieser Basis lässt sich eine Erfolgsspirale in Gang setzen, die ein dauerhafter Motor für Motivation, Anstrengungsbereitschaft und Engagement ist.
Gedanken zum Thema Üben
Früh Rituale schaffen
Es ist kein Zeichen von fehlender Motivation, wenn Kinder nicht von sich aus üben. Ganz wichtig ist es, von Beginn an Rituale zu schaffen, die das Üben in den Tagesablauf integrieren. Mehr „Gedanken zum Thema Üben“ habe ich hier zusammengefasst: Gedanken zum Üben [PDF]
In diesem Text gehe ich auch auf die wichtige Rolle ein, die die Eltern beim Gitarre lernen spielen.
Die Rolle der Eltern
Begleiten, Interesse zeigen und erinnern
Lehrer*innen vermitteln spieltechnische und musikalische Fertigkeiten, definieren Übeinhalte und die Dauer des Übens, setzen Ziele und Zwischenziele, kümmern sich um das gewünschte Noten- und Unterrichtsmaterial usw. und sorgen so für die pädagogische und methodische Basis. Ihr Einfluss auf die Umsetzung und Vertiefung dieser Inhalte ist allerdings nur sehr begrenzt. Hier fällt den Eltern eine ganz wichtige Rolle zu, da nur sie täglich im Kontakt zu Ihren Kindern stehen und so einen Einfluss darauf haben, ob auch regelmäßig geübt wird. Hier geht es darum den Gitarrenunterricht ohne übermäßige Kontrolle zu begleiten, Interesse und Verständnis zu zeigen, zu Loben und die Kinder regelmäßig ans das Üben zu erinnern.
Angebote von GitarreHamburg wahrnehmen
Nachwuchsförderung durch Konzerte, Kurse und Workshops
Mit der GitarreHamburg.de gGmbH habe ich eine Institution ins Leben gerufen, die allen Hamburger Kindern und Jugendlichen wichtige Maßnahmen der Nachwuchsförderung ganz kostenlos zur Verfügung stellt. Diese werden natürlich auch von meinen Schüler*innen intensiv genutzt. Neben dem Orchesterspiel organisiert GitarreHamburg die Konzert,- Kurs – und Workshopreihe „Hamburger Gitarrentage“ sowie das „Hamburger Gitarrenfestival“. Hier können Schüler*innen die weltweit besten Gitarrist*innen im Konzert erleben, ganz direkt von ihnen lernen und gemeinsam mit ihnen auftreten. Mit dem Internetportal GitarreKonkret.de bietet GitarreHamburg zudem ein umfangreiches Informationsportal rund um die Gitarre.