Gemeinsame Auftritte, Konzertreisen,
CD- und DVD-Projekte und vieles mehr!

Eine perfekte Kombination ist der Einzelunterricht mit zusätzlichem Ensemblespiel. Das von GitarreHamburg.de getragene JugendGitarrenOrchester Hamburg (JGOH) und die zugehörigen Nachwuchsensembles, die JGOH-Juniorteams, bieten allen Hamburger Kindern und Jugendlichen – egal bei welcher Lehrkraft oder an welcher Musikschule sie Unterricht haben – die Möglichkeit, neben dem Einzelunterricht ganz kostenlos in einem Ensemble mitzuwirken. Gemeinsame Konzerte, Tourneen im In- und Ausland oder CD- und DVD-Produktionen bringen die Mitglieder nicht nur spieltechnisch und musikalisch weiter, sondern sorgen für ein Gruppengefühl, dass auch über Zeiten hinweghelfen kann, in denen die Motivation einmal etwas niedriger ist. Zudem erhalten die Mitglieder des JGOH regelmäßig Stipendien für die Teilnahme am Kurs- und Workshopangebot der Hamburger Gitarrentage und des Hamburger Gitarrenfestivals und werden bei Bedarf mit hochwertigen Leihinstrumenten und kostenlosem Zubehör unterstützt.

Die Gitarrenorchester

JugendGitarrenOrchester Hamburg

Erstklassige musikalische Ausbildung und Treffpunkt für den gitarristischen Nachwuchs

Das JugendGitarrenOrchester-Hamburg (JGOH) – Preisträger des Deutschen Orchesterwettbewerbs 2012 und 1. Preisträger des Landesorchesterwettbewerbs „Orchestrale“ in 2011, 2015 und 2019 – muss zu Hamburgs ersten Adressen gezählt werden, wenn es um die Ausbildung des musikalischen Nachwuchses geht. Seit seiner Gründung im Jahr 2006 leistet das Jugendgitarrenorchester der Hansestadt für Jugendliche in Hamburg inhaltlich und qualitativ alles, was in anderen Bundesländern sogenannte Landesjugendgitarrenorchester bieten und vieles darüber hinaus. Hamburgs Gitarrenensemble für Jugendliche und Kinder hat einen hohen Exzellenzanspruch, beschreitet dabei aber ausdrücklich und erfolgreich neue Wege. Ganz bewusst unterscheidet es sich von herkömmlichen Landesauswahlensembles im Fachbereich Gitarre und verzichtet beispielsweise auf „qualifizierende Probevorspiele“.

Jeder*r kann kostenlos mitmachen!

JGOH-Juniorteams

Die Zukunft des JGOH

In den JGOH-Juniorteams können sich die ganz jungen Gitarrist*innen auf eine spätere Teilnahme an Hamburgs Jugendgitarrenorchester vorbereiten. Bisher gibt es die JGOH-Juniorteams Nord und Ost, weitere Orchester in anderen Hamburger Bezirken sind in Planung. Die Nachwuchsensembles des JGOH sind die Zukunft des ambitionierten Ensembles und in schöner Regelmäßigkeit schaffen Spieler*innen der Juniorteams den Sprung in das JGOH. Dabei profitierten sie von dem reichen Erfahrungsschatz, den sie bei Proben, Orchesterfreizeiten und Auftritten mit ihrem JGOH-Juniorteam sammeln konnten. Fast alle derzeitigen Mitglieder des “großen” JGOH haben einmal im JGOH-Juniorteam mit dem Orchesterspiel begonnen.

FAQ’s

Nicht selten gibt es bei anderen Anbieter*innen kostenlose Probe- oder Schnupperstunden. Ich halte dies aus verschiedenen Gründen nicht für sinnvoll. Nach so vielen Jahren Erfahrung mit Kindern bin ich mir sicher, dass ich in der ersten Gitarrenstunde so ziemlich jedes Kind für das Gitarrespielen begeistern kann. Ob diese Begeisterung wirklich nachhaltig bzw. von Dauer ist und ob die Chemie zwischen Lehrer*in und Schüler*in tatsächlich stimmt, das zeigt sich aber frühestens nach ein paar Wochen gemeinsamen Unterrichts. Aus diesem Grunde ist bei mir der erste Monat ein „Probemonat“, in dem der Unterrichtsvertrag [pdf]  jederzeit von beiden Seiten aufgelöst werden kann. In diesem Fall werden lediglich die bis dahin erteilten Unterrichtsstunden berechnet.

Die Zeiten, in denen alle Gitarrist*innen mit einer Gitarre für Erwachsene (65-Mensur) zurechtkommen mussten, gehören der Vergangenheit an. Gerade bei Kindern ist unbedingt darauf zu achten, dass ein Instrument gekauft wird, welches der Körpergröße des Kindes entspricht. Sowohl Mensur (abstand zwischen Steg und Sattel in cm), Halsdicke und Griffbrettbreite, als auch der Korpus der Gitarre müssen entsprechend kleiner gebaut sein. Die EGTA (European Guitar Teachers Assoziation) hat hierfür eine Tabelle entwickelt, die gute Richtwerte bietet. Für einen guten Klang ist die Verwendung massiver Tonhölzer maßgeblich. Zumindest die Gitarrendecke sollte aus massivem Holz wie Fichte oder Zeder gefertigt sein. Damit die Gitarre gut bespielbar ist, darf die Saitenlage nicht zu hoch sein. Wer sich überhaupt nicht auskennt, der sollte die Gitarre unbedingt im Fachhandel erwerben und die Lehrkraft zu Rate ziehen. Gern gebe ich bei Bedarf entsprechende Empfehlungen! Mehr zu diesem Thema habe ich vor einigen Jahren auch für GitarreKonkret.de zusammengefasst: Tipps zum Kauf einer Gitarre [pdf]

Als Zubehör benötigt man neben der Gitarre eine entsprechende Gitarrentasche oder einen Koffer, einen Notenständer sowie eine Fußbank (oder alternativ eine Gitarrenstütze). Auch wenn es wichtig ist, das Stimmen nach Gehör zu lernen, ist gerade zu Beginn ein Stimmgerät ein nützliches Hilfsmittel.

Erfahrungsgemäß ist es am besten und effektivsten, den Unterricht mit 6 oder 7 Jahren zu beginnen. Wer in diesem Alter mit dem Instrumentalspiel anfängt, hat als Kind und Jugendliche*r ausreichend Zeit für eine gute musikalische und spieltechnische Entwicklung. Selbstverständlich kann aber auch noch zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Unterricht begonnen werden. Wenn Kinder den ausdrücklichen und dringenden Wunsch äußern, kann auch schon früher angefangen werden, damit die Motivation durch zu langes Warten nicht verloren geht. Da der Unterricht in diesem Alter aber sehr spielerisch gestaltet werden muss, nivelliert sich der „zeitliche Vorsprung“ vor Kindern die mit 6 oder 7 Jahren beginnen, zumeist sehr schnell.

Genauso wie die Lerninhalte klar definiert sein müssen, sollte auch die Übezeit von der Lehrkraft klar benannt werden. Wie viel geübt werden sollte hängt im Wesentlichen von Alter, Leistungsstand und Ziel der/des Schüler*in ab. Bei Kindern, die gerade mit dem Unterricht begonnen haben, reichen beispielsweise schon 10 bis 15 Minuten täglich. Ganz wichtig ist es, das Üben von Beginn an zu einem täglichen Ritual zu machen und fest in den Tagesablauf zu integrieren, denn nur das regelmäßige Spielen bzw. die Vertiefung des in der Unterrichtsstunde Gelernten, kann einen nachhaltigen Lernerfolg wirklich garantieren. 

Schüler*innen mit höheren Ambitionen, die z.B. auf ein Studium bzw. auf eine Aufnahmeprüfung hinarbeiten, müssen die Bereitschaft mitbringen irgendwann auch mehrere Stunden am Instrument zu verbringen. Hierbei sollte auf regelmäßige Pausen geachtet werden, da die Fähigkeit sich zu konzentrieren in der Regel nur 35 Minuten umfasst. Darauf sollte unbedingt eine Regenerationsphase folgen. Die Häufigkeit des Übens ist wichtiger als die Dauer. Mehrere über den Tag verteilte Übeeinheiten sind deutlich effektiver als ununterbrochenes stundenlanges Üben.

In erster Linie natürlich, weil es besonders viel Spaß macht mit anderen gemeinsam Musik zu machen! Hier aber noch ein paar der wichtigsten Gründe, warum die Kombination aus Einzelunterricht und dem Spiel in der Gruppe so wichtig ist:

  • Die Kombination aus Einzelunterricht und Ensemblespiel bzw. zwei regelmäßige „Gitarren-Termine“ pro Woche, sorgen für eine konstante Präsenz des Instruments im Alltag
  • Es bietet die Möglichkeit zum regelmäßigen Austausch mit anderen Kindern und Jugendlichen mit dem gleichen Interesse und die Möglichkeit, sich mit anderen zu Kammermusikprojekten – z. B. für Jugend musiziert – zusammenzuschließen
  • Durststrecken werden durch eine Zugehörigkeit zum Orchester und besonders durch dadurch entstehende Freundschaften leichter überwunden
  • Fortgeschrittene Orchestermitglieder bieten wichtige und erreichbare gitarristische Vorbilder
  • Die geringere Komplexität in den Einzelstimmen sorgt für eine frühzeitige Auseinandersetzung mit musikalischer Gestaltung
  • Das regelmäßige Zusammenspiel schult die rhythmische Genauigkeit und die Taktsicherheit 
  • Die Orchesterarbeit bietet lohnende Ziele durch Beteiligung an Konzerten, Orchesterreisen, Probenwochenenden, Uraufführungen, CD- und DVD-Produktionen u.v.a.

Die Eltern sind die wichtigsten Begleiter*innen ihrer Kinder beim Gitarrelernen. Lehrer*innen vermitteln spieltechnische und musikalische Fertigkeiten, definieren Übeinhalte und die Dauer des Übens, setzen Ziele und Zwischenziele, kümmern sich um das gewünschte Noten- und Unterrichtsmaterial usw. und sorgen so für die pädagogische und methodische Basis. Ihr Einfluss auf die Umsetzung der Lerninhalte ist allerdings nur sehr begrenzt. Hier fällt den Eltern eine ganz wichtige Rolle zu, da nur sie täglich im Kontakt zu Ihren Kindern stehen und so einen Einfluss darauf nehmen können, ob auch regelmäßig geübt wird.  Ganz wichtig ist es, die musikalische Aktivität der Kinder wirklich wahrzunehmen, zu loben, manchmal auch zu trösten, die richtigen Bedingungen für das Üben zu schaffen usw. Wie das Üben gelingen kann und welche Rolle die Eltern spielen, habe ich in folgendem Text ausführlicher beschrieben: Gedanken zum Üben [pdf] 

Am besten funktioniert der Gitarrenunterricht in Präsenz bzw. dem direkten persönlichen Kontakt zwischen Schüler*in und Lehrer*in. Die Corona-Pandemie hat aber gezeigt, dass es mit den digitalen Möglichkeiten auch in Zeiten weitergehen kann, in denen der Präsenzunterricht nicht möglich ist.

Einzelstunden lassen sich einfach mit dem PC, Laptop, Tablet und zur Not auch mit dem Smartphone via Zoom, Skype, Facetime und anderen Plattformen durchführen. Am besten wird dies durch kurze Videoaufnahmen der Schüler*innen und Mitspiel- und Beispielvideos der Lehrkraft ergänzt. Auch Vorspiele und Schülerkonzerte lassen sich auf diese Weise durchführen. ( Evtl. Video vom Konzert einbetten)

Online-Gitarrenklasse – Auch das „gitarristische Grundbildungsjahr“ lässt sich mittlerweile weiterführen. Hier wird mit dem Konferenztool „Zoom“ gearbeitet. Zudem stehen alle Lektionen der Gitarrenklasse als YouTube-Videos zur Verfügung.

Virtuelles Gitarrenorchester – Damit auch die Orchesterarbeit selbst in Zeiten von „Lockdowns“ weitergehen konnte, habe ich mit meinen Ensembles zahlreiche virtuelle Projekte durchgeführt. Die Orchestermitglieder erhalten Noten und vorproduzierte Mitspielvideos per EMail oder Cloudspeicher. Zu Hause nehmen sie dazu ihre eigene Stimme auf und senden diese zurück. Das Audio- und Videomaterial wird dann in einem aufwendigen Verfahren mit entsprechender Bearbeitungssoftware zu sogenannten Multiscreen-Videos zusammenfügt. Zur Vorbereitung von Präsenzprojekten nach der Pandemie wurden zudem Stimmproben via Zoom durchgeführt. zum Video

Um das Spiel nach Noten sicher zu beherrschen und die grundlegenden Spieltechniken zu erlernen, wird zu Beginn mit einem bewährten Lehrbuch gearbeitet. Danach erarbeiten wir im Einzelunterricht gemeinsam schrittweise ein Programm aus Stücken der unterschiedlichsten Komponist*innen, Länder, Epochen und Genres, die sukzessive im Schwierigkeitsgrad ansteigen. Gerade in den Gitarrenorchestern kann sich die stilistische Bandbreite dabei von Vivaldi bis ACDC erstrecken. zum Video [youtube] 

Ihr Kind hat Talent! Meine langjährige Erfahrung hat mich in dieser positiven Grundannahme eindrucksvoll bestätigt. Ich bin fest davon überzeugt, dass jede*r lernen kann, auf einem sehr hohen Niveau Gitarre zu spielen. Deshalb treffe ich auch keinerlei Vorauswahl sondern unterrichte alle Kinder und Jugendlichen, die Lust darauf haben, sich mit mir auf einen – möglichst langjährigen –  gemeinsamen Weg zu machen. Viel wichtiger als das sogenannte „Talent“ sind Eigenschaften wie Anstrengungsbereitschaft, Ausdauer und Frustrationstoleranz sowie die Bereitschaft zum regelmäßigen Üben. Das Gute ist, dass diese wichtigen Eigenschaften durch den Instrumentalunterricht mitgelernt werden und später auch in andere Bereiche des Lebens transferiert werden können.

Im Unterricht lernt man selbstverständlich, seine Gitarre nach dem Gehör zu stimmen. Dies ist allerdings ein Lernprozess, der sich meist über einen längeren Zeitraum erstreckt. Zu beginn ist ein Stimmgerät deshalb ein praktisches Hilfsmittel. Ich rate hierbei zur Anschaffung eines sogenannten “Headstock-Tuners”, den man besonders beim Stimmen in größeren Gruppen sehr gut einsetzen kann. Welche Möglichkeiten des Stimmens es gibt, habe ich einmal hier zusammengefasst: Gitarre stimmen [pdf] 

Damit keine Missverständnisse aufkommen, es werden selbstverständlich nur die Unterrichtseinheiten bezahlt, die auch  von mir gegeben werden. Aus meinem Vetrag kann man das genaue Honorar entnehmen, das ich für eine Unterrichtseinheit berechne. Da ich – wie wahrscheinlich jeder normale Arbeitnehmer auch – aber gerne über ein möglichst gleichbleibendes monatliches Budget verfügen möchte, erhalte ich eine monatliche durchschnittliche Honorarzahlung, die sich wie folgt errechnet.  Die durchschnittlich anfallenden 39 Unterrichtseinheiten im Jahr werden mit dem Honorar für eine Unterrichtseinheit multipliziert. Dieser Betrag wird dann einfach durch 12 Monate geteilt, so dass sich eine gleichbleibende Abschlagszahlung ergibt.

Sollte Deine/Ihre Frage hier nicht beantwortet werden, dann gern einfach Kontakt zu mir aufnehmen und die Frage ganz direkt an mich stellen!

Kontaktinfos:

info[at]gitarrenstudio-hamburg.de

Tel.: 040/538 71 66

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